Die Grenzkontrollstellen in Bremerhaven, Bremen und Cuxhaven sind zuständig für die Einfuhrkontrolle von Lebens- und Futtermitteln tierischer und nicht tierischer Herkunft aus Drittländern (Länder außerhalb der Europäischen Union).
Nach erfolgter Einfuhrkontrolle können die Sendungen verzollt werden und sind dann frei in der EU handelbar. Sie unterliegen keinen weiteren Kontrollen.
Die Arbeit der Grenzkontrollstelle dient dem
Schutz der EU-Staaten vor der Einschleppung von Tierseuchen aus dem Ausland
Schutz der VerbraucherInnen vor gesundheitlichen Gefahren, die von Lebensmitteln ausgehen können
Schutz von Menschen und Tieren vor gesundheitsgefährdenden Futtermitteln
Erstellung eines GVDE (Gemeinsames Dokument für die Einfuhr) für Sendungen tierischer Herkunft oder eines GDE (Gemeinsames Einfuhrdokument) für Lebens- und Futtermittel nicht tierischer Herkunft
GVDE = Gemeinsames Veterinärdokument für die Einfuhr (tierisch) / GDE = Gemeinsames Dokument für die Einfuhr (pflanzlich)
Schiffsfrachtbrief
Aktualisiert am 19.03.2022